Innung und Gesundheitsämter arbeiten eng zusammen

  • Friseur-Innung Oldenburg zu Gast auf dem Gesundheitsaufseher und Hygienekontrolleur-Treffen der Gesundheitsämter im Weser-Ems-Gebiet

  • Obermeister informiert über Hygiene in Friseursalons und Barbershops

Oliver Bremer referiert über Hygiene in Friseursalons und Barbershops

Bericht aus der Praxis: Oliver Bremer, Obermeister der Friseur-Innung Oldenburg referiert vor rund 40 Vertreterinnen und Vertretern der Gesundheitsämter.

12. November 2025 Das Friseurhandwerk erfordert als körpernahe Dienstleistung hohe hygienische Standards. Die im vergangenen Jahr in den Medien als “Barbershop-Pilz” bekannt gewordene Kopfhauterkrankung – ausgelöst durch den Erreger Trichophyton tonsurans – zeigt, wie wichtig diese Standards sind. Oliver Bremer, Obermeister der Friseur-Innung Oldenburg, gab damals Entwarnung: “Friseurbetriebe, in denen fachlich korrekt gearbeitet wird, desinfizieren und säubern ihr Werkzeug regelmäßig. Natürlich kostet das Zeit und Geld, aber dafür ist das Ansteckungsrisiko dort auch eben sehr gering.”

Inzwischen hat sich ein enger Austausch zwischen der Friseur-Innung Oldenburg und den hiesigen Gesundheitsbehörden entwickelt. “Der Einblick in die Praxis hilft den Gesundheitsämtern ebenso, wie unserer Branche der Austausch hilft. Beide Seiten möchten, dass sauber und risikoarm gearbeitet wird ”, weiß Oliver Bremer. Für das Programm des Gesundheitsaufseher- und Hygienekontrolleur-Treffen der Gesundheitsämter im Weser-Ems-Gebiet am 12. November in Delmenhorst stand daher auch ein Kurzvortrag des Obermeisters auf der Tagesordnung. Thema: “Hygiene in Friseursalons und Barbershops”. Auch Vorurteile und Wissenslücken haben in der anschließenden Diskussion mit den rund 40 Teilnehmer/-innen eine Rolle gespielt. “Ich habe den Austausch als sehr konstruktiv wahrgenommen”, berichtet Bremer.

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