Ausbildung im Kraftfahrzeug-Handwerk ist in Oldenburg auf Topniveau

  • Bildungszentrum der Kreishandwerkerschaft verfügt jetzt über BMW M8 Cabriolet für Lehrzwecke

  • Unterricht an modernem Luxusfahrzeug sichert Qualität der Ausbildung

  • Bereitstellung durch BMW Freese-Gruppe

BMW M8 Cabriolet Übergabe Bildungszentrum Kreishandwerkerschaft Oldenburg Ausbildung Kfz-Mechatroniker

Maximilian Kayser (Geschäftsführer BMW Freese-Gruppe) überreicht Jens Schlange (Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft Oldenburg) den Schlüssel des BMW M8 Cabriolet unter Anwesenheit von Marinko Milesic (Aftersales Gebietsleiter BMW), Henning zur Horst (Prokurist BMW Freese-Gruppe), Boris Jersch (Kreishandwerksmeister), Dirk Wellmann (Obermeister Kraftfahrzeug-Innung Oldenburg) und Thorsten Wawrzinek (Ausbilder Fachbereich Fahrzeugtechnik). (v.l.n.r.).

Oldenburg, 22. Dezember 2022 Ein Fahrzeug mit satten 630 PS – das wirkt in Zeiten der Klima- und Energiekrise fast schon fremd. Dennoch ist es wichtig, auch den Umgang mit solchen Automobilen im Kraftfahrzeug-Handwerk zu lehren. Ab jetzt bereichert ein edles BMW M8 Cabriolet den Ausbildungsfuhrpark des Bildungszentrums der Kreishandwerkerschaft Oldenburg.
Das neue Lehrfahrzeug dient zukünftig dazu, ambitionierten Kraftfahrzeugmechatroniker*in- nen in der Ausbildung, das Erkennen, Auslesen und Beheben von Fehlern praktisch zu vermitteln. Bereitgestellt wurde das Luxusfahrzeug dank des Engagements der BMW Freese-Gruppe in Oldenburg.

Luxussportwagen sorgt für Freude beim Lernen

 „Es bereitet den jungen Nachwuchskräften natürlich viel Freude, an so einem Auto arbeiten zu dürfen. Das passiert eben nicht jeden Tag. Gleichzeitig steigern wir dadurch aber auch die Qualität und Attraktivität unseres Unterrichts enorm“, erklärt Thorsten Wawrzinek, Ausbilder und Lehrgangsleiter für den Fachbereich Kraftfahrzeugtechnik im Bildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Oldenburg.
„Solche Fahrzeuge sind Meisterleistungen der Ingenieurskunst. Darin befinden sich Bauteile und Features, die es eben nur in dieser Preisklasse gibt“, erklärt Wawrzinek weiter. Dass die Auszubildenden so ein Fahrzeug im Arbeitsleben aber eher selten zu Gesicht bekommen, ist dem Lehrgangsleiter dabei bewusst: „Im Werkstattalltag sind Fahrzeuge dieser Größenordnung die Ausnahme. Aber gerade deshalb ist es wichtig, dass wir im Rahmen der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung eine voll- umfängliche Ausbildung anbieten. Wenn so ein Auto gewartet werden soll, muss auch da jeder Handgriff sitzen.
Einen weiteren positiven Nebeneffekt kann Wawrzinek bereits feststellen: „Wenn ich meinen Lehrlingen sage, dass sie morgen an einem M8 arbeiten dürfen, dann kommen sie natürlich auch gerne zum Kurs.“

Freese Gruppe und BMW unterstützen regionales Kfz-Handwerk

„Wir sind froh, die Ausbildung im lokalen Handwerk durch die Vermittlung solcher Fahrzeuge unterstützen zu können. Schließlich brauchen auch unsere Werkstätten top ausgebildete Fachkräfte aus der Region“ – fasst Maximilian Kayser, Geschäftsführer der Freese-Gruppe und Filialleiter des Autohauses BMW Kayser in Oldenburg zusammen.
Das Fahrzeug wurde der Kreishandwerkerschaft kostenfrei überlassen. Allerdings verfügt es über keine Straßenzulassung, darf nicht auf öffentlichen Straßen bewegt werden und wird nach der Nutzungsdauer zurückgegeben. „Es geht hier ausschließlich um Ausbildungs- zwecke. Wir dürfen gelegentlich solche Autos, meistens sind das Vorserienmodelle, an Bildungseinrichtungen vermitteln“, erklärt Marinko Milesic, Gebietsleiter Aftersales bei der BMW AG.
Jens Schlange, der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft zeigt sich dennoch hoch zufrieden: „Dadurch gewinnt die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung bei uns am Standort massiv an Attraktivität. An so einem Spitzenmodell auszubilden, können nicht viele Bil- dungseinrichtungen im Kraftfahrzeug-Handwerk von sich behaupten.“

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